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Donnerstag, 10. Dezember 2015

Bitteres Erbe

Foto: ARD Degeto/Kerstin Stelter

Mord in bester Gesellschaft - Bitteres Erbe


Wendelin Winter beschäftigt noch immer der Selbstmord seiner ehemaligen Patientin Veronika Eichner, Frau des Münchener Großunternehmers Dr. Bernhard Eichner. Nun wird er bei einem Abendessen mit Staatsanwältin Sabine Karmann zu Hilfe gerufen. Oliver Kaspari fürchtet um das Leben seiner Freundin Anna Eichner, der Tochter der verstorbenen Veronika. Winter bricht sofort auf und findet Anna in einem stark verwirrten Zustand. Oliver hatte ihr Schlaftabletten gegeben, damit sie ein wenig zu Ruhe kommt. Anna ist kaum ansprechbar. Wendelin versucht, die Situation zu erfassen, als Anna fast schlafwandlerisch eine Pistole aus einer Handtasche zieht, mit der, wie sich später herausstellt, an diesem Abend ihr Vater ermordet wurde.
Sehr zum Unwillen von Kommissar Donald Becker ist Psychologe Winter also wieder mitten in einem Mordfall. Die Ermittlungen der Polizei richten sich zunächst gegen Eichners Geschäftspartner, den Vater von Oliver Kaspari, und gegen Anna. Als Eichners ehemaliger Fahrer Kurt Rispinger in die Firma einbricht und kurz darauf gestellt wird, gerät auch er unter Verdacht.
Anna wird zunächst durch Olivers Aussage, nach der die beiden den ganzen Abend über zusammen waren, entlastet. Er scheint sehr an Anna zu hängen und macht sich große Sorgen. Dabei sucht Oliver Rat bei Winters Tochter Alexandra, die die Firmenverhältnisse der Eichingers recherchiert und das Verhalten ihres Vaters in diesem Fall kritisch beobachtet. Der hat inzwischen mehr über Anna herausgefunden. Seit Jahren nimmt die junge Frau Tabletten. Es sind dieselben, die auch ihre Mutter genommen hatte und zu partiellem Gedächtnisverlust führen können. Hat Anna nur unter Einfluss dieses Medikaments gehandelt? Als Oliver seine Aussage plötzlich widerruft, steht sie nun im Zentrum der Ermittlungen. Als es Winter jedoch gelingt, sie zu entlasten, gerät sie tatsächlich in Lebensgefahr. Und auch Alexandra Winter wird nun ernsthaft bedroht.

In der 14. Folge der beliebten Fernsehfilmreihe "Mord in bester Gesellschaft" sind Dr. Wendelin Winters psychologische Erfahrung und sein untrüglicher Instinkt einmal mehr der Schlüssel für einen schwierigen Fall. Während die Hauptverdächtige selbst ohne Erinnerung ist, kann Winter alias Fritz Wepper durch die genaue Beobachtung seiner labilen Patientin deren Unschuld beweisen. Sinja Dieks verkörpert die tablettensüchtige Tochter des Ermordeten mit einer Mischung aus zarter Verletzlichkeit und Eiseskälte. In den weiteren Rollen: Sophie Wepper, Wayne Carpendale, Jacob Matschenz u.a.

Darsteller: Fritz Wepper (Dr. Wendelin Winter), Sophie Wepper (Alexandra Winter), Wayne Carpendale (Donald Becker), Sinja Dieks (Anna Eichner), Jacob Matschenz (Oliver Kaspari), Charlotte Schwab (Sabine Karmann), Bernd Tauber (Herbert), Stefan Lehnen (Kurt Rispinger), Tom Kreß (Ermittler Meier), Louisa von Spies (Kommissarsanwärterin), Lilly Forgách (Karin Sulzer)    

Spielfilm Deutschland 2015
(Text: ARD)
Deutsche Erstausstrahlung: Do 10.12.2015 Das Erste

Donnerstag, 11. Juni 2015

Das Scheusal

Foto: ARD Degeto/Kerstin Stelter
Mord in bester Gesellschaft - Das Scheusal

Wendelins (Fritz Wepper) Tochter Alexandra (Sophie Wepper) soll ein Porträt über den Serienmörder Gerd Granitzka (Felix Vörtler), genannt „das Scheusal“, schreiben. Ihr Patenonkel Konstantin Karoschek (Fred Stillkrauth), der mit seinen Publikationen über den Psychopathen Ruhm erlangte, sagt seine Unterstützung zu. Wendelin hält hingegen nicht viel von dem eitlen Kollegen, mit dem er einst befreundet war. Trotz dieser atmosphärischen Störung zwischen den alten Studienkollegen arrangiert Konstantin ein Treffen mit dem unberechenbaren Psychopathen, der im Hochsicherheitsgefängnis von zahlreichen Wärtern rund um die Uhr überwacht wird. Auf dem Weg in den Zellentrakt verliert Alex die Nerven, Wendelin muss das Interview mit dem „Scheusal“ alleine führen. Dabei kommt ihm ein schlimmer Verdacht: In diesem Fall scheint nicht Granitzka, sondern Konstantin der eigentliche „Serientäter“ zu sein. Bei der Überprüfung seiner Gerichtsgutachten stößt Wendelin auf haarsträubende Ungereimtheiten, Fehler und Versäumnisse, die er dem Kollegen genüsslich unter die Nase reibt. Tödlich beleidigt bricht dieser daraufhin die Kooperation ab. Alex ist stinksauer auf ihren übereifrigen Vater, der ihr durch seine Dauerfehde mit Konstantin den wichtigen Job vermasselte. Unterdessen findet Oberkommissar Donald Becker (Wayne Carpendale) das Skelett eines Jungen, der seit neun Jahren vermisst wird. Die grausame Tat trägt unverkennbar die Handschrift des „Scheusals“. Kurz darauf wird Wendelin als gemeingefährlich eingestuft und in die geschlossene Psychiatrie eingewiesen. Alex ist schockiert. Hat ihr Vater wieder einmal die Falschen verärgert? In dieser spannenden Krimikomödie aus der erfolgreichen Reihe „Mord in bester Gesellschaft“ müssen Fritz Wepper als Psychologe und seine Tochter Sophie als Journalistin sich in die verschlungenen Hirnwindungen eines berüchtigten Serienmörders hineindenken. Dabei zeigt Felix Vörtler als „Scheusal“ Gerd Granitzka nicht nur furchterregende Züge. Regisseur Lars Montag, der die originelle Geschichte zusammen mit Dirk Kämper schrieb, findet die perfekte Balance zwischen Humor und Spannung.

Deutschland 2015
Regie: Lars Montag
Musik: Stephan Massimo
Kamera: Wolf Siegelmann
Schnitt: Marc Schubert
Produzent: Thomas Hroch

Darsteller: Fritz Wepper (Dr. Wendelin Winter), Sophie Wepper (Alexandra Winter), Wayne Carpendale (Donald Becker), Felix Vörtler (Granitzka), Norman Hacker (Bellmann), Fred Stillkrauth (Karoschek), Katja Bürkle (Maria Krell), Johanna Bittenbinder (Staatsanwältin), Louisa von Spies (Kommissarsanwärterin)

(Text: ARD)
Deutsche Erstausstrahlung: Do 11.06.2015 Das Erste

Donnerstag, 15. Januar 2015

Die Täuschung

 

Mord in bester Gesellschaft - Die Täuschung

Für Josef Stürzelmeyer ist es wie ein Déjà-vu: Seine Lebensgefährtin wurde ermordet - und er gerät erneut in Verdacht. Schon einmal wurde er als Frauenmörder zu 13 Jahren Haft verurteilt. Panisch flüchtet er zu Dr. Winter, damals Gutachter im Prozess. Als Einziger beurteilte Winter die Tat als Affekt, nicht heimtückischen Mord. Aus Sorge um seinen verzweifelten Patienten hilft Winter erneut - außerdem ist sein Spürsinn geweckt: Kommt ein anderer für die aktuelle Tat infrage? Doch Stürzelmeyer ist kein einfacher Patient. Er verhält sich auffällig, und Winter kommen Zweifel an seiner Diagnose.
Ein atmosphärisch dichter Krimi, dessen Who-done-it-Strategie bis zuletzt spannend bleibt.

Als Josef Stürzelmeyer (Anian Zollner) nach Hause kommt, sieht er die Polizei heranstürmen. Instinktiv ergreift er die Flucht. Alles scheint sich zu wiederholen - denn auch seine neue Lebensgefährtin wurde ermordet. Nicht noch einmal will er als Mörder verurteilt werden, und die 13-jährige Haftstrafe ist längst verbüßt. Panisch versucht er seinen Freund Max (Max Urlacher) zu erreichen. Doch der Finanzberater ist verreist. In der Not flüchtet Stürzelmeyer zu seinem ehemaligen Psychologen Dr. Winter (Fritz Wepper), der damals auf seiner Seite stand: Im Gutachten kam er zu dem Schluss, dass es Totschlag im Affekt und nicht Mord aus Habgier war. Aus Sorge, sein verzweifelter Patient könnte sich etwas antun, bietet er ihm Unterschlupf. Versteckt ihn sogar vor Tochter Alexandra (Sophie Wepper) und Kommissar Becker (Wayne Carpendale), der sich immer mehr zu Alexandra hingezogen fühlt. Die Journalistin, die sich gerade mit einem Blog selbstständig macht, sucht noch eine Story zum Auftakt. Schnell ist ihr Interesse am Fall Stürzelmeyer geweckt, denn der hat alles, um für Aufmerksamkeit zu sorgen: ein grausamer Mord, ein reiches Opfer, ein flüchtiger Frauenmörder. Dabei kommt es Alexandra nicht auf Sensationen an, sondern auf fundierte Fakten und die menschliche Seite des Falls. So ermitteln gleich drei „Kriminalisten" eher gegen- als miteinander: der Kommissar, Winter und Alexandra. Je intensiver sich Winter damit auseinandersetzt, umso mehr Widersprüche fallen ihm auf. Aber der seltsame Einzelgänger macht es ihm nicht leicht: An die Zeit kurz vor seiner Flucht erinnert er sich nur lückenhaft, außerdem ist er mitunter unberechenbar und schnell aufbrausend. Währenddessen recherchiert Alexandra über Stürzelmeyers Kindheit, und Becker verhört den Freund Max sowie den Neffen der Toten. Der Verdacht gegen Stürzelmeyer verhärtet sich. Auf dem Höhepunkt der Ermittlungen verschwinden plötzlich Stürzelmeyer und Alexandra spurlos.
Die zwölfte Folge der beliebten Reihe „Mord in bester Gesellschaft" hat alles, was einen guten Krimi ausmacht: eine spannende und gut komponierte Story, einen wunderlichen Hauptverdächtigen (Anian Zollner) und überraschende Wendungen. Für zusätzliche Spannung sorgt die moderne Handschrift des krimierfahrenen Regisseurs Peter Stauch, der sein Handwerk an der Hochschule für Fernsehen und Film München gelernt hat. Zudem kann er auf Hollywood-Erfahrungen zurückblicken: als Produktionsassistent bei Roland Emmerichs Kriegsfilm „Der Patriot" und Regiepraktikant bei dessen Katastrophen-Thriller „The Day After Tomorrow".
Text & Screenshot: ARD  

Spielfilm Deutschland/Österreich 2014
Regie:  Peter Stauch
Musik: Peter T. Gromer, Martin Schütze
Kamera: Felix Poplawski
Buch: Rainer Berg und Jens Jendrich
Produzenten: Thomas Hroch / Gerald Podgornig

Darsteller: Dr. Wendlin Winter - Fritz Wepper, Alexandra Winter - Sophie Wepper, Josef Stürzelmeyer - Anian Zollner, Oberkommissar Donald Becker - Wayne Carpendale, Lars Elsässer - Peter Fieseler, Max Müller-Moorbach - Max Urlacher,  Dagmar (Wookie) Mayer - Sonja von Pütz, Ermittler Meier - Tom Kreß und Kommissarsanwärterin - Louisa von Spies, Lisa Hanecke - Anne Bolik, Tamara Elsässer - Susanne von Medvey, Nonne im Internat - Angelika Bender, Nachbarin Ladenbüro - Sarah Camp u.a.



Drehzeit: 21. November 2013 - 18. Dezember 2013  

Am 15. Januar 2015 wird die nächste Folge von "Mord in bester Gesellschaft-Die Täuschung" mit Sophie Wepper in der ARD zu sehen sein. Regie: Peter Stauch

Donnerstag, 12. Dezember 2013

In Teufels Küche

Mord in bester Gesellschaft – In Teufels Küche

Der Psychologe und Hobbydetektiv Dr. Wendelin Winter ist hoch erfreut, dass seine Tochter Alexandra wieder bei ihm eingezogen ist. Die "ewige Praktikantin" hat noch immer keinen festen Job und verdingt sich einstweilen als Ghostwriterin für den prominenten Gastronom Max Loderer. Bei einem Besuch in dessen hochgelobtem Münchener Sterne-Restaurant bekommt Wendelin mit, dass der Fernsehkoch in einigen Schwierigkeiten steckt. Ein früherer Kollege stürmt die Küche und beschuldigt Loderer des Rezeptdiebstahls – ein gefundenes Fressen für den Paparazzo Hase.
Kurz darauf wird Loderers Küchenhilfe tot aufgefunden. Der Mann arbeitete als Drogenkurier und starb, weil ein mit Rauschgift gefülltes Kondom in seinem Bauch platzte. Da Loderers früherer Kokainkonsum kein Geheimnis ist, lässt die Polizei seine Geschäftsräume durchsuchen. Unterdessen bittet Loderers (Noch-)Ehefrau Christiane Wendelin um psychologische Hilfe. Die Trennung von ihrem Mann, der sie wegen der jungen Blondine Dana verlassen hat, setzt ihr schwer zu.
Wendelin findet seine attraktive Patientin mehr als nur sympathisch. Die freudige Nachricht, sie habe wieder mit ihrem Mann geschlafen, macht ihn sogar eifersüchtig. Als Loderer in seiner Küche erschlagen aufgefunden wird, vermutet Kommissar Becker einen Mord im Drogenmilieu. Gemeinsam mit seiner Tochter nimmt Wendelin eigene Ermittlungen auf und findet heraus, dass er selbst in diesem Fall die Schlüsselrolle spielt.
Zum elften Mal klären Fritz Wepper und seine Tochter Sophie einen Mord in bester Gesellschaft auf. Dabei verliebt der ermittelnde Psychologe sich wider Willen in Aglaia Szyszkowitz als verführerische Patientin. Neben Hans Sigl, der als umtriebiger Promi-Koch nichts anbrennen lässt, glänzen Wayne Carpendale als charmanter Kommissar, Theresa Underberg als knallharte Blondine und Michael A. Grimm als hartnäckiger Klatschjournalist. Hajo Gies, der schon bei "Mord in bester Gesellschaft – Der Tod der Sünde" Regie führte, inszenierte die vergnügliche Krimikomödie nach einem Buch des Autorenduos Stefan Cantz und Jan Hinter, die als Erfinder des erfolgreichen Münster-"Tatorts" auf sich aufmerksam machten. Markus Meyer zeichnet für die Überarbeitung des Drehbuches verantwortlich.
Text & Screenshot: ARD  

Spielfilm Deutschland/Österreich 2013
Musik: Mick Baumeister
Kamera: Gero Lasnig
Buch: Stefan Cantz, Jan Hinter und Markus Meyer
Regie: Hajo Gies

Darsteller: 
Dr. Wendlin Winter - Fritz Wepper, Alexandra Winter - Sophie Wepper, Donald Becker - Wayne Carpendale, Christiane Loderer - Aglaia Szyszkowitz, Max Loderer - Hans Sigl, Dana Stamm - Theresa Underberg, Jens Wolf - Oliver Nägele, Attilio Parilla - Rudy Ruggiero, Bernhard Hase - Michael A. Grimm, Kollege Becker - Tom Kreß, Kindergärtnerin - Ramona Bücherl

Deutsche Erstausstrahlung: Do 12.12.2013 Das Erste

Samstag, 25. Februar 2012

Der Tod der Sünde

  Mord in bester Gesellschaft – Der Tod der Sünde


In dem beschaulichen Örtchen Ober-Fischbach ereignet sich am Rande eines Dorffests ein tragischer Zwischenfall: Die Blumenhändlerin Eva kommt beim Sturz von einer Leiter ums Leben. Für die Kripo ist der Fall schnell erledigt, alles deutet auf einen Unfall hin. Der örtliche Polizeihauptmeister Franz Brandner jedoch ist überzeugt, dass die attraktive junge Frau ermordet wurde. Immer wieder sorgte ihre aufreizende und unkonventionelle Art für Missgunst bei den anderen Frauen und Eifersüchteleien unter den Männern.
Ungeachtet des offiziellen Dienstwegs bittet Brandner seinen alten Freund, den erfahrenen Münchner Psychologen Wendelin Winter, um Hilfe. Er soll inkognito weitere Nachforschungen anstellen. Winter willigt ein, und bringt seine Tochter Alexandra mit, die als Journalistin gerade an einer Serie über Singles schreibt. Von den Ermittlungsabsichten ihres Vaters ahnt Alexandra zunächst jedoch nichts. Unbekümmert setzt sie ihre Recherchen fort und gerät dabei selbst in eine gefährliche Situation.

Was treibt den Dorfarzt Dr. Neubauer in aller Heimlichkeit an den Tatort?

Unterdessen merkt Winter bei seiner Spurensuche sehr schnell, wem im Dorf er genauer auf den Zahn fühlen sollte. Der wohlhabende Bauer Gustl Wildgruber etwa, ein rücksichtsloser, jähzorniger Mann, hatte seit dem Tod seiner Frau ein Auge auf Eva geworfen. Dabei bemerkte er gar nicht, wie offensichtlich seine Haushälterin Moni in ihn verliebt ist. Auch Wildgrubers Söhne, der grobschlächtige Hannes und der zurückhaltende Xaver, scheinen etwas zu verheimlichen. Aber sie sind nicht die Einzigen, die sich verdächtig machen.
Was treibt den Dorfarzt Dr. Neubauer in aller Heimlichkeit an den Tatort? Und welches Geheimnis hütet der gut aussehende Pfarrer Sibelius? Je mehr Wendelin und Alexandra an den biederen Fassaden der Dorfgemeinschaft kratzen, desto deutlicher werden die Abgründe, die sich dahinter verbergen. Trotz aller Anfeindungen hören die beiden nicht auf, unbequeme Fragen zu stellen – und kommen schließlich einem Doppelmörder auf die Spur.
Der kriminalistisch begabte Psychologe Wendelin Winter sieht sich in "Der Tod der Sünde" mit einem mysteriösen Todesfall in einem bayerischen Dorf konfrontiert und kommt bei seinen Ermittlungen einer weiteren Bluttat auf die Spur. Unerfüllte Liebe, Eifersucht und Familienzwist führen in dieser Folge der beliebten Krimireihe einmal mehr zum "Mord in bester Gesellschaft" – mit einer Auflösung, die selbst krimierprobte Zuschauer kaum erwarten würden. Neben Fritz Wepper und seiner Tochter Sophie sind Michael Lerchenberg, Saskia Vester und Michael Roll zu sehen.
(Text & Screenshot: ARD)

Spielfilm Deutschland/Österreich 2012
Regie: Hajo Gies
Buch: Rolf-René Schneider
Kamera: Johannes Geyer
Musik: Mick Baumeister

Darsteller: Dr. Wendelin Winter - Fritz Wepper, Alexandra Winter - Sophie Wepper, Moni - Saskia Vester, Gustl Wildgruber - Michael Brandner, Pfarrer Sibelius - Michael Roll, Dr. Frieder Neubauer - Karlheinz Hackl, Rosi - Roswitha Schreiner, Franz Brandner - Michael Lerchenberg, Annabell Grasmüller - Conny Glogger, Wolfgang Grasmüller - Ferry Oellinger, Marie Grasmüller - Johanna Gagern, Xaver Wildgruber - Matthias Ransberger, Eva Bachmair - Lisa Bitter, Hannes Wildgruber -  Sebastian Jäger, Sepp - David Zimmerschied, Hanna Wildgruber - Lilly Forgách.

Deutsche Erstausstrahlung: Sa 25.02.2012 Das Erste

Samstag, 24. September 2011

Der Fluch der bösen Tat

 

Mord in bester Gesellschaft – Der Fluch der bösen Tat

Der Anruf seines Tübinger Doktorvaters Prof. Johannes Silberberg überrascht Wendelin Winter. Silberberg, international renommierter Psychologe, will seine Memoiren schreiben, und sein ehemals bester Student soll ihm dabei helfen. Doch kurz vor Wendelins Ankunft in Tübingen erliegt Silberberg einem Herzleiden. Das handschriftliche Tagebuch, Grundlage der geplanten Autobiografie, ist verschwunden.
Silberbergs Witwe Marlene zeigt kein Interesse am geistigen Vermächtnis ihres toten Mannes. Die Erbschleicherin tröstet sich mit dem attraktiven Dozenten Dr. Florian Stemmle und bemüht sich nach Kräften, ihre stumme Stieftochter Clara aus dem Haus zu ekeln. Aus der lokalen Gerüchteküche erfährt Wendelin unterdessen, dass sein Doktorvater eine heiße Affäre mit der Studentin Luise Bartel hatte.
Die junge Frau wird jedoch seit acht Jahren vermisst: Hat ihr mysteriöses Verschwinden etwas mit dem abhandengekommenen Tagebuch zu tun? Unerwartete Unterstützung erhält Wendelin von seiner Tochter Alexandra, die nach einer Wagenpanne in Tübingen hängen geblieben ist. Mit Hilfe des sympathischen Automechanikers Jens findet Alexandra in Stemmles abgeschlepptem Wagen das verschwundene Tagebuch.
Daraus erfährt Wendelin, dass Luise Bartels schwanger war. Doch wer ist der Vater? Und welche Rolle spielt der evangelische Pastor Simon Seeger, in dessen Kirchenchor Luise sang? Als Wendelin der Wahrheit auf die Spur kommt, schwebt er unversehens in Lebensgefahr.

In dieser Folge der komödiantischen Krimireihe lüftet Fritz Wepper als Hobbydetektiv mit Tochter Sophie in der Rolle der engagierten Journalistin das Geheimnis des verliebten Doktorvaters. Charakterkopf Dietrich Mattausch überzeugt als weiser Psychologe, der aber nie Glück mit Frauen hatte. Zum Kreis der Verdächtigen zählen Oliver Stritzel als Karrierist, Claudia Wenzel als enterbte Erbin, Natalia Avelon als stumme Tochter und Gregor Bloéb in der Rolle des "verrückten" Pfarrers Hölderlin. Leander Lichti zeigt, dass ihm beim Abschleppen keiner etwas vormacht. Krimispezialist Peter Sämann inszenierte nach einem Buch von Rolf-René Schneider. Gedreht wurde in der heimeligen Universitätsstadt Tübingen.
(Text & Screenshot: ARD)

Spielfilm Deutschland/Österreich 2011
Musik: Mick Baumeister
Kamera: Gero Lasnig
Buch: Rolf-René Schneider
Regie: Peter Sämann

Darsteller: Dr. Wendlin Winter - Fritz Wepper, Alexandra Winter - Sophie Wepper, Simon Seeger "Hölderlin", Gregor Bloéb, Johannes Silberberg - Dietrich Mattausch, Clara Silberberg- Natalia Avelon, Dr. Florian Stemmle - Oliver Stritzel, Marlene Silberberg - Claudia Wenzel, Jens - Leander Lichti, Dr. Hertle - Dietz-Werner Steck, Pensionswirtin - Ursula Cantieni, Sandra Koltai - Luise Bartels u.a.

Deutsche Erstausstrahlung: Sa 24.09.2011 Das Erste

Donnerstag, 6. Januar 2011

Die Lüge hinter der Wahrheit

Mord in bester Gesellschaft – Die Lüge hinter der Wahrheit


Für den eingefleischten Münchner Wendelin Winter ist Berlin eigentlich keine Reise wert. Als aber seine Tochter Alexandra eine Stelle als Hauptstadtkorrespondentin annimmt, sagt er spontan dem Jobangebot seines alten Schulfreundes Walter Königstein zu. Als psychologischer Berater soll Winter dem konservativen Berliner Spitzenkandidaten Gerhard Becker zu einem besseren Image verhelfen. Dank dieses Jobs ist Wendelin zwar in der Nähe seiner Tochter, die im frei gewordenen WG-Zimmer von Walters Pressereferentin Tanja Richter eine bezahlbare Unterkunft gefunden hat.
Allerdings stehen er und Alexandra nun auf verschiedenen Seiten: Sie als Kritikerin der Politik und er als deren Vertreter. Kaum hat Wendelin seine Tätigkeit aufgenommen, rast Tanja mit dem Auto in die Spree und ertrinkt. Ein Unfall war dies wohl kaum, denn die junge Frau saß angeschnallt auf dem Beifahrersitz. Wendelin fällt auf, dass sein Freund Walter nicht nur berufliche Beziehungen zu der attraktiven Tanja pflegte.
Aber auch der verheiratete Spitzenpolitiker Becker hatte offenbar ein Verhältnis mit der Toten – die im vierten Monat schwanger war. Unklar ist auch die Rolle des zwielichtigen Gewerkschaftlers Hans-Peter Rogge, der Tanja als Mitarbeiterin abwerben wollte. Nachdem Alexandra die Leiche der Wahrsagerin Marianna findet, mit der Gerhard Becker und auch Tanja Kontakt hatten, setzen Wendelin und seine Tochter die Ermittlungen gemeinsam fort. Die beiden stoßen in ein Dickicht aus Macht, Affären und finsteren Geheimnissen.

In diesem Krimi aus der erfolgreichen Reihe "Mord in bester Gesellschaft" suchen Fritz Wepper als Psychologe und seine Tochter Sophie in der Rolle der engagierten Journalistin die Wahrheit hinter der Lüge. Das politische Intrigenspiel ist glänzend besetzt mit Hansjürgen Hürrig, Heinz Hoenig, Peter Davor, Kathrin Kühnel, Christoph von Friedl und Andrea Eckert.
(Text & Screenshot: ARD)

Spielfilm Deutschland/Österreich 2011
Regie: Peter Sämann
Buch: Rolf-René Schneider
Kamera: Gero Lasnig
Musik: Mick Baumeister

Darsteller: Dr. Wendelin Winter - Fritz Wepper, Alexandra Winter - Sophie Wepper, Gerhard Becker - Peter Davor, Walter Königstein - Hansjürgen Hürrig, Hans-Peter Rogge - Heinz Hoenig, Marianna Sziminsky - Andrea Eckert, Tanja Richter - Kathrin Kühnel, Lars Richter - Christoph von Friedl, Brigitte Becker - Debora Weigert, Kommissar Schlüter - Heinz Werner Kraehkamp, Polizistin - Judith Rumpf, Pathologe - Paul Schlase.

Deutsche Erstausstrahlung: Do 06.01.2011 Das Erste

Donnerstag, 14. Januar 2010

Alles Böse zum Hochzeitstag

Mord in bester Gesellschaft – Alles Böse zum Hochzeitstag


Wendelin Winter gönnt sich und seiner Tochter Alexandra einen Aufenthalt in einem luxuriösen Wellness-Hotel an der Ostsee. Mit diesem Urlaub verfolgt der Psychologe einen Hintergedanken, denn ganz in der Nähe liegt das Gestüt der wohlhabenden Rita Theisen.
Neugierig stattet Wendelin seiner ehemaligen Patientin, die vor Jahren bei ihm die Therapie abbrach, einen Besuch ab. Rita Theisen scheint es sehr gut zu gehen: Die mehrfach geschiedene Multimillionärin hat sich frisch verliebt und denkt an Heirat. Ihr Bräutigam in spe, der gut aussehende Ricky Römer, der glatt ihr Sohn sein könnte, ist Ritas beiden erwachsenen Kindern allerdings ein Dorn im Auge. Johannes und Sophia haben beide keinen Beruf gelernt und pflegen einen kostspieligen Lebenswandel. Sie sind fest davon überzeugt, dass Ricky ein Erbschleicher ist, und setzen alles daran, die Hochzeit zu verhindern. Trotz aller Unkenrufe schwebt das ungleiche Paar im siebten Himmel.
Doch das Glück der beiden findet sein jähes Ende, als Alexandra Ricky in einer Kapelle erschossen auffindet. Die Polizei verhaftet Rita Theisens Gutsverwalter Max Warnecke, der heimlich mit Sophia Theisen ein Verhältnis hat: Hat er in ihrem Auftrag den unbequemen Ricky beseitigt? Rita glaubt nicht, dass der rechtschaffene Warnecke ein Mörder ist, und bittet Wendelin Winter um Aufklärung des Mordes. Der Psychologe verdächtigt die neue, junge Haushälterin Carmen, die offenbar mit Ricky unter einer Decke steckte. Als Johannes seine eigene Mutter mit dem Motorrad attackiert und dabei umkommt, wird der Fall immer komplizierter.
An der malerischen Ostseeküste von Heiligendamm muss Fritz Wepper als ermittelnder Psychologe gemeinsam mit seiner Tochter Sophie wieder einen äußerst kniffligen Fall lösen. In den weiteren Rollen sind Daniela Ziegler, Gunther Gillian, Pia Baresch, Johannes Brandrup, Christian Kohlund und Julia Thurnau zu sehen. Hans Werner inszenierte nach einem Buch des Unterhaltungsspezialisten Rolf-René Schneider.
(Text & Screenshot: ARD)

Spielfilm Deutschland/Österreich 2010
Regie: Hans Werner
Buch: Rolf-Rene Schneider
Kamera: Gero Lasnig
Musik: Mick Baumeister

Darsteller: Dr. Wendelin Winter - Fritz Wepper, Alexandra Winter - Sophie Wepper, Rita Theisen - Daniela Ziegler, Sophia Theisen - Pia Baresch, Johannes Theisen - Johannes Brandrup, Martha Warnecke - Katja Rupé, Max Warnecke - Christian Kohlund, Carmen Neumann - Julia Thurnau, Richard Römer "Ricky" - Gunther Gillian, Hans Günther Itzen - Michael Schönborn, Empfangschef - Peter Rühring

Deutsche Erstausstrahlung: Do 14.01.2010 Das Erste

Montag, 4. Januar 2010

Das eitle Gesicht des Todes

Mord in bester Gesellschaft – Das eitle Gesicht des Todes

Wendelin Winter ist beunruhigt, denn der berüchtigte Madonnenmörder Manfred Borchert konnte aus der Sicherheitsverwahrung entfliehen. Offenbar will dieser sich an dem Psychologen rächen, der ihn hinter Gitter brachte. Ausgerechnet jetzt zieht Winters Tochter Alexandra aus, um in Starnberg ihre Karriere als freie Journalistin voranzutreiben.
Ganz in der Nähe wurde kürzlich die reiche Susanne Sachtleben ermordet. Winter kann nicht anders – er schaut bei seiner Tochter lieber einmal nach dem Rechten. Doch Alexandra kommt ganz gut ohne ihren Papi zurecht. Durch die Vermittlung ihres neuen Nachbarn, des Werbefotografen Stefan Kroninger, führt sie ein exklusives Interview mit dem pressescheuen Professor Rheza Hamadin. Der gut aussehende Schönheitschirurg, Chef einer exklusiven Privatklinik, zieht in der Starnberger High Society buchstäblich die Fäden. Auch die ermordete Susanne Sachtleben zählte zu seinen Patientinnen.
Auf Alexandras Interesse an seiner Frau Silvia, die vor zwei Jahren auf mysteriöse Weise verschwand, reagiert der charmante Arzt allerdings äußerst pikiert. Als eine weitere Patientin Hamadins, die reiche Erbin Eleonore Pfitzer, ermordet und Winter ausgerechnet von Borchert darüber informiert wird, besteht eigentlich kein Zweifel mehr, dass der Madonnenmörder wieder sein Unwesen treibt.
Verdächtig ist aber auch der arrogante Jachtklub-Präsident Christian Hartlaub, ein Blender, der von der Gunst reicher Frauen lebt und mit beiden Ermordeten ein Verhältnis hatte. Noch mysteriöser wird der Fall, als Alexandra in Kroningers Haus überraschend die verschwundene Silvia Hamadin erblickt. Ausgerechnet Borchert führt Wendelin Winter auf die richtige Spur.

Fritz Wepper und seine Tochter Sophie klären zum vierten Mal einen "Mord in bester Gesellschaft" auf: Publikumsmagnet Erol Sander als Starchirurg wandelt auf den Spuren Ludwig II., auch die weiteren Mitglieder der High Society vom Starnberger See werden glänzend verkörpert von Bernd Herzsprung, Thure Riefenstein, Lara Joy Körner und Max Tidof. Regie-Routinier Hans Werner gelingen atmosphärische Bilder vom eingeschneiten Starnberger See, und das Buch des Erfolgsautors Rolf-Rene Schneider findet die richtige Mischung aus Humor und Krimispannung.

(Text & Screenshot: ARD)

Spielfilm Deutschland/Österreich 2010
Musik: Mick Baumeister
Kamera: Gero Lasnig
Buch: Rolf-René Schneider
Regie: Hans W. Werner 

Darsteller: Dr. Wendelin Winter - Fritz Wepper, Prof. Rheza Hamadin - Erol Sander, Alexandra Winter - Sophie Wepper, Stefan Kroninger - Thure Riefenstein, Silvia Hamadin - Lara Joy Körner, Manfred Borchert - Max Tidof, Eleonore Pfitzer - Marion Mitterhammer, Christian Hartlaub - Bernd Herzsprung, Valentin Sachtleben - Christian Hoening, Susanne Sachtleben - Tanja Hofer, Petra Hellwein - Thamara Barth, Kommissar Ackermann - Johann Schuler, Peter Borchert - Peter Weiß, Frau Schwerdtfeger - Franziska Janetzko, Nachrichtensprecher - Stefan Scheider, Filialleiter Bank - Wolfgang Schatz.

Deutsche Erstausstrahlung: Mo 04.01.2010 Das Erste

Donnerstag, 15. Januar 2009

Der süße Duft des Bösen

Foto: ARD Degeto/Tivoli Film/Elke Werner
Mord in bester Gesellschaft - Der süße Duft des Bösen 

Der Münchner Feinkostkönig und Lebemann Hans-Georg Fischer wird tot im Swimmingpool seiner Villa aufgefunden. Dr. Wendelin Winter, zur psychologischen Betreuung von Fischers Witwe Regine zum Tatort gerufen, ahnt sehr schnell, dass es sich bei dem vermeintlichen High-Society-Unfall in Wahrheit um heimtückischen Mord handelt. Tatsächlich war ein Mix aus Kokain und Strychnin die Todesursache. Als Täter kommen gleich mehrere Personen in Frage: Von Fischers Ehefrau über seinen Schwager bis zu seiner jungen Geliebten hatten alle unter der Eiseskälte und dem Zynismus des selbstsüchtigen Casanovas zu leiden.
Text: ARD

Fernsehfilm Deutschland / Österreich 2009 
Regie: Peter Sämann
Kamera: Gero Lasnig
Drehbuch: Rolf-Rene Schneider
Musik: Mick Baumeister

Darsteller: Dr. Wendelin Winter - Fritz Wepper, Alexandra Winter - Sophie Wepper, Bernd Zeisinger - Alexander Held, Regine Fischer - Katerina Jacob, Karl Baumgartner - August Schmölzer, Ariane Jäger - Nina Gnädig, Jacki Gosser - Peter Sattmann, Dr. Lohmeyer - Simon Licht, Nicky Huber - Tobias Schönenberg, Hans-Georg Fischer - Robert Jarczyk, Kommissar Ackermann - Johann Schuler, Staatsanwalt - Klaus Guth, Chefredakteur König - Matthias Heidepriem, Fotograf - Mark Kuhn.


Deutsche Erstausstrahlung: Do 15.01.2009 Das Erste

Samstag, 25. Oktober 2008

Die Nächte des Herrn Senator

  

Mord in bester Gesellschaft – Die Nächte des Herrn Senator 


Dr. Wendelin Winter besucht seine Tochter Alexandra in Hamburg. Der Schlafplatz auf der Luftmatratze ist zwar nicht sehr komfortabel – doch so schwelgt der Psychologe in Erinnerungen an seine eigene Studentenzeit. Die Gegenwart holt ihn rasch ein, als Alexandras Mitbewohnerin, die Musikstudentin Maike Südhoff, nach einem Hauskonzert nicht wie üblich heimkehrt. Felix, ebenfalls Mitbewohner der WG und in Maike unglücklich verliebt, macht sich große Sorgen.
Nach einem Blick in Maikes Computer ist Winter klar, dass die attraktive Cellistin in Wahrheit als Callgirl arbeitet. Organisiert werden ihre exklusiven Soloauftritte von dem Escort-Service "Bella Musica". Einer der Liebhaber dieser "Konzerte" ist der ehrenwerte Senator Konrad Niehaus, zuständig für die Kultur in der Hansestadt. Zu seinen Gästen zählen Julius Arndt, Richter am Landgericht, und der Juwelier Steven Reinbeck. Die Herren aus bester Gesellschaft schätzen offenbar den "guten Ton".
Als Winter Maikes Leiche am Elbstrand findet, wird Niehaus wegen dringenden Mordverdachts verhaftet. Doch kurz darauf sterben Arndt und Reinbeck eines gewaltsamen Todes. Kommissar Kliewer verdächtigt Maikes Bruder Uwe, der gerade aus dem Gefängnis entlassen wurde und offenbar seine Schwester rächen wollte. Winter verfolgt jedoch eine andere Spur: Clara Niehaus, die Frau des Senators, war in der Mordnacht nicht wie vorgegeben auf Sylt, sondern in einem Hamburger Hotel. Doch als Winters Tochter Alexandra in der WG-Waschmaschine ein verdächtiges Klappern hört, wird ihr schlagartig klar, wer der Mörder ist.

"Die Nächte des Herrn Senator" fordern den kriminalistischen Spürsinn des Psychologen Wendelin Winter, als dieser seine Tochter Alexandra in Hamburg besucht. Die Episodenrollen in diesem dritten Film der Reihe spielen Gudrun Landgrebe, Wolf Roth, Dietrich Hollinderbäumer, Krystian Martinek, Vaile Fuchs, Daniel Roesner und Uwe Rohde. Regisseur Hans Werner drehte in Hamburg nach einem Buch des nterhaltungsspezialisten Rolf-René Schneider. 
(Text & Screenshot: ARD)

Spielfilm Deutschland/Österreich 2008
Regie: Hans W. Werner
Buch: Rolf-René Schneider
Kamera: Gero Lasnig
Musik: Mick Baumeister

Darsteller: Dr. Wendelin Winter - Fritz Wepper, Alexandra Winter - Sophie Wepper,  Clara Niehaus - Gudrun Landgrebe, Konrad Niehaus - Wolf Roth, Julius Arndt - Dietrich Hollinderbäumer, Felix - Daniel Roesner, Simone Angermann - Carolin Fink, Uwe Südhoff - Uwe Rohde, Maike Südhoff - Vaile Fuchs, Steven Reinbeck - Krystian Martinek, Kommissar Kliewer - Ulrich Bähnk, Silke Reinbeck - Andrea Lüdke

Deutsche Erstausstrahlung: Sa 25.10.2008 Das Erste

Donnerstag, 14. Februar 2008

Der Tote im Elchwald

Foto: ARD, ORF
Mord in bester Gesellschaft - Der Tote im Elchwald

Der Psychiater Dr. Wendelin Winter (Fritz Wepper) reist mit seiner hübschen Tochter Alexandra (Sophie Wepper) nach Schweden. Wendelin soll an der Universität Lund einen Vortrag über die Jagd halten. Um sich vorzubereiten, hat er die großzügige Einladung des reichen Werft- und Gutsbesitzers Gunnar Larsson (Miguel Herz-Kestranek) angenommen, der mit Freunden und Verwandten eine traditionelle Elchjagd veranstaltet. Alexandra hat sich derweil dem gut aussehenden Umweltaktivisten Ole (Andreas Guenther) angeschlossen, der ganz in der Nähe ein Outdoor-Camp organisiert hat. Als die Jagdgesellschaft tags darauf aufbrechen will, erlebt Wendelin eine Überraschung: Entschlossene Tierschützer, darunter Ole und seine Tochter Alexandra, wollen die Elchjagd mit einer Menschenkette verhindern. Doch die Jäger haben ihre Mittel, um sich lästige Demonstranten vom Hals zu halten. Kaum sind sie auf der Pirsch, da verliert der unerfahrene Wendelin den Anschluss an die Jagdgesellschaft. Allein umherirrend, hört er einen Schrei und findet einen leblosen Körper auf dem Waldboden. Dann trifft ihn ein Schlag am Hinterkopf. Als er wieder zu sich kommt, ist die vermeintliche Leiche spurlos verschwunden. Am nächsten Tag wird Larssons Freund und Geschäftspartner Malte Hendriksson (Bernhard Schir) mit einer Schussverletzung tot aufgefunden. Kommissar Svensson (Hakon Svensson) geht von einem Jagdunfall aus. Wendelin ist sich da allerdings nicht so sicher. Der Seelendoktor hat inzwischen nämlich herausgefunden, dass Larsson ein Mordmotiv hätte: Er wusste von dem Verhältnis zwischen seiner hübschen Frau Lisa (Lucia Gailová) und Hendriksson. Ein Motiv hatte auch Larssons Schwester Helena (Helena Trolle), die einst von dem Frauenheld Hendriksson schmählich verlassen wurde. Zudem hatte Helenas Tochter Birge (Annekathrin Bach) guten Grund, Hendriksson in die Hölle zu schicken: Seit einem Autounfall, an dem Hendriksson nicht unschuldig war, sitzt die bildschöne junge Frau im Rollstuhl. Nur über den grantigen Gutsverwalter Pelle (Bernhard Bettermann) ist sich Wendelin noch nicht ganz im Klaren ...
Psychiater Wendelin Winter soll einen Vortrag an der Universität Lund halten und reist mit seiner Tochter Alexandra nach Schweden. Während Alexandra sich Naturschützern in einem Outdoor-Camp anschließt, ist Wendelin auf das herrschaftliche Gut von Gunnar Larsson eingeladen. Der reiche Werftbesitzer veranstaltet eine traditionelle Elchjagd, an der Wendelin teilnehmen darf, um sich für seinen Vortrag über die Jagd zu informieren. Als nicht nur Großwild, sondern auch ein Mitglied der feinen Gesellschaft erschossen wird, ist Wendelins kriminalistischer Spürsinn gefragt ...
Fritz Wepper und seine Tochter Sophie spielen erneut die Hautrollen in dieser augenzwinkernd inszenierten Krimireihe um Morde in der besten Gesellschaft. In weiteren Rollen sind Miguel Herz-Kestranek, Andreas Guenther, Bernhard Schir, Annekathrin Bach und Helena Trolle zu sehen.
"Mord in bester Gesellschaft - Der Tote im Elchwald" ist ein Teil der amüsanten Krimireihe mit Fritz Wepper ("Das Weihnachtsekel"), der als ermittelnder Psychiater zusammen mit seiner Tochter Sophie ("Kurhotel Alpenglück") auftritt. Auch die weiteren Rollen sind glänzend besetzt mit Miguel Herz-Kestranek ("Utta Danella - Tanz auf dem Regenbogen"), Andreas Guenther ("Donna Leon - Endstation Venedig"), Bernhard Schir ("Drei teuflisch starke Frauen - Eine für alle"), Annekathrin Bach ("Rosamunde Pilcher - Aus Liebe und Leidenschaft") und der vor allem in Schweden berühmten Helena Trolle. Peter Sämann ("Die Geierwally") drehte in Helsingborg und Umgebung nach einem Buch von Rolf-René Schneider ("Rose unter Dornen").
(Text: ARD)

Spielfilm Deutschland/Österreich 2008
Regie: Peter Sämann
Buch: Rolf-René Schneider
Kamera: Gero Lasnig
Musik: Mick Baumeister

Darsteller: Dr. Wendelin Winter - Fritz Wepper, Alexandra Winter - Sophie Wepper, Gunnar Larsson - Miguel Herz-Kestranek, Birge Bergström - Annekathrin Bach, Malte Hendriksson - Bernhard Schir, Pelle Carlsson - Bernhard Bettermann, Helena Bergström - Helena Trolle, Lisa Larsson - Lucia Gailová, Ole Lindberg - Andreas Guenther, Stella - Johanna Tschig.

Deutsche Erstausstrahlung: Do 14.02.2008 Das Erste

Donnerstag, 22. Februar 2007

Mord in bester Gesellschaft

Foto: ARD/ORF
Mord in bester Gesellschaft

Psychiater Wendelin Winter (Fritz Wepper) reist mit seiner Tochter Alexandra (Sophie Wepper) nach Gran Canaria. Dort ist der deutsche Makler Marquardt (Michael Greiling) Gastgeber einer Party, zu der auch Winter geht. Am nächsten Tag ist der Makler tot. Winter findet den Toten und unterstützt Kommissar Costa-Cruz (Oliver Tobias) bei seinen Ermittlungen. Fast jeder hat ein Motiv: Autoverleiher Bilfinger (Armin Rohde) schuldete dem Toten Geld. Notar Mendez (Merab Ninidse) hatte Streit mit Marquardt. Der Bruder Dieter (Horst-Günter Marx) hasste ihn. Und Freundin Sonja (Sonja Kirchberger) wurde von ihm zuvor angebrüllt. Die hübsche deutsche Ärztin Katharina (Nicole Beutler) weiß außerdem, dass Marquardt unheilbar krank war.
Kurz darauf werden Dieter und Mendez ermordet. Winter besucht nun Sonja auf ihrem Boot. Dabei entdeckt Winter, dass Sonja einen blauen Schal trägt. In einer plötzlichen Rückblende erinnert sich Winter, dass er in der Faust des Toten Fransen eines blauen Schals fand. Sonja gesteht die Morde an den Brüdern und dem Anwalt. Enttäuscht erfährt sie, dass Marquard ohnehin bald gestorben wäre und sie alles geerbt hätte. Sonja wird wütend und will Wendelin mit einem Messer töten, doch ihr Schal verfängt sich im Anker-Getriebe und sie erdrosselt sich selbst.
(Text: ARD)

Spielfilm Deutschland/Österreich 2007
Regie:  Hans Werner
Buch: Rolf-René Schneider
Kamera: Johannes Geyer
Musik: Mick Baumeister

Darsteller: Dr. Wendelin Winter - Fritz Wepper, Alexandra Winter - Sophie Wepper, Makler Marquardt - Michael Greiling, Costa-Cruz - Oliver Tobias, Autoverleiher Bilfinger - Armin Rohde, Notar Mendez - Merab Ninidse, Bruder Dieter - Horst-Günter Marx, Freundin Sonja - Sonja Kirchberger, Ärztin Katharina - Nicole Beutler

Deutsche Erstausstrahlung: Do 22.02.2007 Das Erste